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Von Tokyo sind wir heute mit der Bahn nach Yugawara an der Sagami-Bucht gefahren, wo wir mit den B.s in einem Cottage mit Blick auf den Pazifik wohnen . Die Japan-Rail-Bahn kam pünktlich, hatte hier aber dann 20 Minuten Verspätung. Soviel zu den Mythen. Tokyo entpuppte sich für uns als ungewöhnliche Großstadt: leise, saubere Luft, wenig Hektik trotz der Menschenmassen, an jeder Ecke ein Restaurant oder eine Isikaya (Kneipe), ganz bestimmt aber ein Supermarkt und hundertprozentig einen Getränkeautomaten. Das Essen in den Restaurants ist meist preiswert (natürlich gibt es auch hier Steigerungen ins Unermessliche) und meist gut. Wenn man zum Frühstück nicht auf Fisch steht, tut es auch ein Starbucks.

Morgen früh geht es mit dem Mietwagen zum Fuji. Dann wandern wir zur achten Station und übernachten auf über 3000 Metern Höhe. Am frühen Morgen des nächsten Tages besteigen wir den Fuji. Trocken auf den Gipfel zu kommen, dürfte schwer werden, denn heute war der Fuji wegen monsunartiger Regenfälle gesperrt. Wegen des Schnees kann leider auch der Krater nicht ganz umrundet werden. Wir werden berichten.

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Blick auf Yugawara und den Pazifik

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